Zum Stand der Dinge

Im November haben wir eine Ideenwerkstatt zum Thema Bebauungsplan
Ostkreuz durchgeführt. Die Veranstaltung war mit etwa 30-40
TeilnehmerInnen gut besucht. Teilgenommen haben AnwohnerInnen,
Betroffene aus dem Planungsgebiet, VertreterInnen stadtpolitischer
Initiativen und PolitikerInnen aus Senats- und Bezirksebene. Nach
kurzen Input Vorträgen haben die TeilnehmerInnen in Workshops die
Themengebiete

– Grünflächen und Freiräume
– Schule, Kita und Jugend
– Soziales / Wohnungslosigkeit
– Freiraum, Kiez- und Wasserkultur
– Städtebau Bestand, Wohnen und Gewerbe

bearbeitet. Nach der erfolgreichen Demo am 12. Januar sind wir nun
gerade dabei einen ersten Planungsentwurf zu erstellen. In diesen
Entwurf fließen die Ergebnisse der Ideenwerkstatt in Kombination mit
den Forderungen des B-Plan Protestes und Anregungen eines Anwalts
für Planungsrecht ein.

Dieser Alternativentwurf soll aufzeigen, dass alle Interessen auf dem
B-Plan Gebiet vereinigt werden können. Den Alternativplan sehen wir
explizit als Vorschlag, der den Startschuss zu einem
Partizipationsprozess bilden soll. Von diesem Partizipationsprozess,
dessen Durchführung wir in der Verantwortung der Politik und
Verwaltung sehen, erwarten wir weitere Verbesserungen des Vorschlags
und eine Validierung des Rückhalts in der Bevölkerung.